Wandertipps: www.bergfex.at
Ein runder Wandergenuss: Vom Hotel zur Post geht es Richtung Schloss, am Steinernen Kreuz einbiegen in Weg Nr. 7. Weiter der Straße bergauf folgen bis links der Weg Nr. 3 abzweigt. Jetzt am Höhenrücken entlang die schöne Aussicht auf Goldegg genießen. Beim Judenhofbauern führt die Route links hinunter quer über die Landesstraße Richtung Wienerberg und über die Pröllergasse (Nr. 1) hinunter in den Ort. bergfex.at
Brauchtums- und Höferunde: Vom „Marktl“ am Gasthof Bierführer vorbei über die Pröllergasse (Nr. 1) hinauf auf den Wienerberg, dann den Weg Nr. 2 (Brauchtumsweg) Richtung Rohrmoos nehmen. Von dort die Straße bergwärts zur Zweiling-Kapelle und links Richtung Buchberg. Beim Bauernhof Beierlstein zwischen Haus und Hof in den Weg Nr. 8 abbiegen. Ab dem Eyersperg-Hof der Straße talwärts folgen, am Hackerhof vorbei ins Rohrmoos-Dörfl und über Weg Nr. 2 zurück nach Goldegg.
Hoch hinaus: Das Gamskögerl ist der Hausberg von Goldeggweng. Von Goldegg fährt man Richtung Böndlsee und folgt ein Stück vor dem See beim Trogerbauern dem Schild „Meislsteinalm“ bergwärts bis zum Parkplatz beim Irrsteinbauer (Parkgebühr). In Serpentinen geht es zu Fuß am Weg Nr. 9 bis hinauf zur Hackeralm. Knapp vor der Meislsteinalm zweigt der Weg Richtung Hirtenkapelle ab. Oben genießt man einen traumhaften Rundblick von den Hohen Tauern bis zum Hochkönig und dem Steinernen Meer. Die gewanderte Strecke ist übrigens ein Abschnitt von Etappe 5 des Salzburger Almenweges. bergfex.at
Über Wald und Feld: Vom Hotel die Seepromenade Richtung Seestraße nehmen, oberhalb der Badeanstalt dem Waldweg (Nr. 5) folgen. Noch vor den Bauernhöfen rechts den Pfad am Waldrand bis zum Rohrerberg nehmen, dann links über den Rohrerberg hinunter und auf der Straße rechts ein kurzes Stück Richtung Vorstadtl gehen, bis links der Berghof-Rundweg (Nr. 4) abzweigt. Dem Weg am Golfplatz entlang folgen und nach dem Queren der Golfbahn unterhalb des Abschlags (auf Golfspieler achten!) vor dem Stadlbauer den Schotterweg in Richtung Berghofwald nehmen. Über die Fahrstraße (Nr. 5) geht es hinauf zum Berghof, die Allee entlang ins Vorstadtl und über Seestraße sowie Seepromenade zurück ins Dorf. Mehr Infos: Seewaldrunde bergfex.at – Berghofrunde bergfex.at.
Ohne Bag und Schläger. Vom Hotel Richtung See und oberhalb der Badeanstalt den Weg (Nr. 5) bergauf durch den Seewald Richtung Oberhof nehmen. Durch die Ansiedlung und unten rechts die Straße (Nr. 60) entlang. Unterhalb liegen die Fairways 12 und 13 mit prächtiger Aussicht Richtung Vierkögerl, Heukareck, Hasseck und Bernkogel. Wir wandern weiter bis zur nächsten Kreuzung und dann ein kurzes Stück bergab. An der nächsten Siedlung rechts Richtung Stadlbauer. Vorsicht: Nach dem Gatter kreuzen wir Bahn 17. Dann durch das Waldstück (Weg Nr. 4) Richtung Fairways 17 und 18. Vor dem Abschlag 9 zweigt links der Weg zum Clubhaus ab. Wir wenden uns aber nach rechts aufwärts und wandern mit Blick über die Bahnen 3 bis 9 am Hang entlang. Die Fairways 1 und 2 liegen links vom Clubhaus nicht sichtbar unterhalb von Rauchkögerl und Bernkogel. Knapp vor Ende des nächsten Waldstücks geht es links unterhalb des Greens 10 Richtung Straße. Links durch das Vorstadtl gelangen wir zurück zum Hotel. Wer noch mehr sehen will, wendet sich nach rechts und danach gleich links vor den Bahnen 11, 14, 15 und 16 den Rohrerberg (Nr. 5) hinauf und nach der alten Eichhof-Villa links am Waldrand hinter der Vorstadtl-Siedlung entlang. Gleich nach den ersten Häusern geht es scharf rechts hinunter zum See und zum Hotel.
Über der Baumgrenze: Mit der Schlossalmbahn schwebt man von Bad Hofgastein hinauf bis über die Zweitausender-Grenze. An der Bergstation startet die „große Runde“ (blaue Schilder). Unterhalb der schroffen Gipfel von Mauskarkopf, Türchlwand und Lugkogel schlängeln sich idyllische Wege durch eine vielfältige Berglandschaft zwischen Fels und lieblichen Almmatten. Trollblumen, Enzian und Almrosen stehen am Wegesrand. Die auffälligen Löcher sind Murmeltierhöhlen und mit etwas Glück lässt sich auch ein „Manggei“ blicken. Oberhalb der Kaserebenbahn eröffnet sich eine herrliche Aussicht ins Angertal, bevor die Runde wieder zurück zur Bergstation führt. skigastein.com
Von der Schlossalm-Bergstation zur Mittelstation. Mit der Schlossalmbahn geht es von Bad Hofgastein hinauf auf die Schlossalm. Nach dem Verlassen der Bergstation führt der Weg rechts in Richtung Brandner Hochalm und Maurachalm. Nur ein kurzes Stück danach zweigt links ein schmaler Fußweg von der Skiabfahrt ins Mooskar ab. Dort eröffnet sich eine stille Almenlandschaft mit Schwarzbeerstauden, Erika, Moosen, Felsbrocken und Tümpeln unter den malerischen Bergzacken zwischen Mauskarkopf und Hirschkarspitze. Vor allem die Zirbenlacke mit der uralten Zirbe davor hält je nach Jahreszeit immer neue Fotomotive bereit. Im Kar weiter hinunter zur Pferdeweide der Brandner Hochalm, zur Maurachalm und am Bachweg entlang zur Fundner Heimalm. Nach einer Stärkung an einer der Almen geht es auf dem Ziehweg gemütlich am Aeroplanstadl vorbei zur Mittelstation und mit der Seilbahn wieder hinunter ins Tal. skigastein.com
In der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern: Von der Bergstation der Graukogelbahn (1.954 m) in Badgastein durch den Zirbenweg unmittelbar hinter der Liftstation und weiter der Beschilderung folgen. Ab dem Tor zur Palfner Hochalm wird das Gelände zunehmend abschüssiger und Trittsicherheit ist gefragt. Bald ist die Kernzone des Nationalparks erreicht und es geht links hinauf durch das Geröllfeld in Richtung Palfnerkar. Nach rund 45 Minuten ist der Palfnersee (2.072 m) erreicht, umgeben von Graukogel, Palfner Scharte und Palfnersee-Kogel, Kreuzkopf, Feuersang und Hohem Stuhl. Der See liegt inmitten von grünlich mit Flechten überzogenen Felsabstürzen. Den Rückweg führt am „kleinen Palfnersee“ vorbei und über die Palfner Hochalm zurück zur Graukogelbahn. Bevor es wieder talwärts geht, bietet sich eine Rast am Zirbenweg an. skigastein.com
Königin der Alpen. Die knorrige Zirbelkiefer („pinus cembra“) ist einer der seltensten Bäume in den Hohen Tauern. Sie wird bis zu 1.000 Jahre alt und blüht nur alle sechs bis zehn Jahre (Juni–Juli). Zapfen und Holz entfalten einen intensiven Duft, der sich laut Studien positiv auf das Wohlbefinden auswirkt. Auf dem Badgasteiner Graukogel gibt es gleich neben der Bergstation bis 300 Jahre alte Zirben zu entdecken. Den Lehrweg mit Info-Stationen und Rastplätzen kann man sich alleine oder in Begleitung eines Experten erwandern. skigastein.com
Bild: SalzburgerLand Tourismus