Die Felsen in der Klamm stehen stellenweise so eng und hoch, dass der Himmel nur mehr als schmaler Streifen zu sehen ist. Es ist immer kühl und teilweise auch sprühnass. Eine neue Wendeltreppe führt 30 Meter in die Schlucht hinunter. Am Ende des Gehweges stürzt ein Wasserfall vom Berg herab. Mit vier Kilometern Länge und bis zu 300 Metern Tiefe ist die Liechtensteinklamm bei St. Johann eine der größten Schluchten in den Alpen. josalzburg.com
Bild: Tourismusverband St. Johann in Salzburg
Überwältigend ist schon die Auffahrt ins Tennengebirge bei Werfen mit der steilsten Seilbahn Österreichs. Und doch ist es erst ein Vorgeschmack darauf, was Besucher hinter dem rund 20 Meter hohen Höhlenportal erwartet: Eisformationen in allen Farben, riesige Stalagmiten, die nur aus Wasser geformt wurden. Dabei ist von der größten Eishöhle der Welt mit 42 km Gesamtlänge nur der erste Kilometer zugänglich. eisriesenwelt.at
Bild: Eisriesenwelt
Allein die Lage ist beeindruckend: Die über 900 Jahre alte Burg steht auf einem steilen Felskegel im Salzachtal bei Werfen vor Tennen- und Hagengebirge. Nach der Fahrt mit der Burgbahn taucht man ein ins tiefste Mittelalter. Das Burginnere ist ebenso sehenswert wie die Greifvogelschau des Landesfalkenhofes. Dort zeigen Falken, Geier, Adler und andere heimische Greifvögel mehrmals täglich ihre Flugkünste vor. salzburg-burgen.at
Bild: Salzburger Land Tourismus
Willkommen im Reich der lustigen Geister: Vom Alpendorf schweben Familien mit der Gondel auf 1.767 Meter zum Geisterberg mit seinen 40 Spielstationen und kinderwagentauglichen Wanderwegen. Zu Fuß oder mit dem Geisterzug geht es in den Erlebnispark mit seinen Geisterwelten, Erlebniswegen, Geisterschloss und Geisterdorf, Luftschaukeln, Vogelnestern und Kletterdrachen. Es gibt Wasserspiele, einen spukigen Geistersee mit Floß und eine Zapfenschießbude. Zum Cooldown lockt der ruhige Sonntagskogel See mit traumhafter Aussicht in die Pongauer Bergwelt. Ein Challenge für sportliche Teens ist Drachis Klettersteig (Klettersteigausrüstung erforderlich). josalzburg.com
Tipp: Klettergurte, Steinschlaghelme und Klettersteigsets gibt’s zum Leihen im Sportgeschäft an der Talstation.
Bild: Christoph Huber/Snow Space Salzburg
Der Stubnerkogel ist der beste Aussichtsberg Bad Gasteins, mit der Gondelbahn rasch erreicht und ideal für Familien. Ein Gipfelrundwanderweg führt zu mehreren Aussichtsplattformen und über eine 140 m lange Hängebrücke hoch über dem Abgrund. Vom „Glocknerblick“ ist Österreichs höchster Berg fast zum Greifen nah. Entlang des Felsenweges geht es gesichert über eine senkrecht abfallende Wand bis zum traumhaften Aussichtspunkt Richtung Alpenhauptkamm. Von der Plattform „Talblick“ wandert das Auge durch das Gasteinertal hinaus in Richtung Goldegg, mit Dachstein, Tennengebirge und Hochkönig am Horizont. skigastein.com
Tipp: Abendauffahrt auf den Stubnerkogel.
Termine: 22.06.24 | 26.07.24 | 17.08.24, jeweils 18–22 Uhr (nur bei gutem Wetter).
Bild: Gasteiner Bergbahnen AG
Zwei Thermal-Badeseen, ein großer Saunabereich und zwei spektakuläre Rutschen: Die Alpentherme Bad Hofgastein bietet Abwechslung für alle. Auf 36.000 Quadratmeter Fläche drinnen und draußen ist viel Platz für Familien, Ruhesuchende, Wellness- und Sportfans. Ein Gang in die Sauna World mit Wärmekabinen drinnen und draußen sowie dem Kristall See lohnt sich. Im Sommer ist auch der große Thermalwasser-Badesee im Freien geöffnet. Und übrigens: Unser malerisches Weitmoser-Schlössl ist in Sichtweite. alpentherme.com
Bild: Alpentherme Bad Hofgastein
Die höchste und bekannteste Passstraße der Alpen: Nur 24 Kilometer vom Hotel zur Post zweigt in Bruck die Straße ins wildromantische Fuschertal und zur Großglockner Hochalpenstraße ab. Ab Ferleiten führen die Serpentinen hinauf ins Hochgebirge. Mit 3.798 Metern überragt der Großglockner alle Gipfel ringsum. Im Flyer von der Kassastelle sind alle Erlebnisse aufgelistet: Die Edelweißspitze als höchster Aussichtspunkt auf 30 Dreitausender. Das Fuscher Törl als beliebtester Fotopoint zum Großglockner. Das Hochtor am Scheitelpunkt der Straße mit der Ausstellung römisch-keltischer Fundstücke. Oder das Besucherzentrum Kaiser-Franz-Josefs-Höhe mit Blick auf die Pasterze, den längsten Gletscher der Ostalpen (8 km). Am Panoramarundweg Kaiser-Franz-Josefs-Höhe gibt es täglich Gratisführungen (Mitte Juli bis Ende September, 10:30 und 13:30 Uhr). grossglockner.at
Bild: Großglockner Hochalpenstraßen AG
Schon im Tal ein Blickfang: Der Zeller See mit dem markanten Kitzsteinhorn im Hintergrund ist ein echtes Postkartenmotiv. Der Dreitausender ist das einzige Salzburger Gletscherskigebiet, aber nicht nur für Skifahrer hoch interessant. Von der Aussichtsterrasse TOP OF SALZBURG auf 3.029 Metern hat man einen sensationellen Weitblick über die Alpen.
Sehenswert ist auch die Nationalpark Gallery, für die ein 350 Meter langer Stollen durch den Berg getrieben wurde, bis zu einer Plattform über dem schwindelerregenden Abgrund auf der Rückseite des Kitzsteinhorns. Von dort können der Nationalpark Hohe Tauern und Österreichs höchste Berge überblickt werden. kitzsteinhorn.at
Tipp: Kitzsteinhorn Explorer Tour mit einem Nationalpark-Ranger. Infos >
Bild: Kitzsteinhorn - Top of Salzburg
Bereits die Kelten bauten 400 v. Chr. das wertvolle Salz am Halleiner Dürrnberg ab. Im Mittelalter begründete das „weiße Gold“ den Reichtum der Salzburger Erzbischöfe. Anstelle der hart arbeitenden Bergmänner fahren heute Besucher mit der Grubenbahn in den Berg hinein, rutschen über zwei lange Bergmannsrutschen von Etage zu Etage und fahren mit einem Floß über den unterirdischen Salzsee. Das Schaubergwerk wurde komplett erneuert und erst im Mai 2021 wiedereröffnet. Anmeldung erforderlich! salzwelten.at
Bild: Salzwelten/Bergauer
Mit über 250 Dreitausendern, über 300 Gletschern, fast 1.000 Bergseen und einer überreichen Tier- und Pflanzenwelt ist der Nationalpark Hohe Tauern das größte Schutzgebiet in den Alpen. Das Nationalparkzentrum in Mittersill bringt diese Naturwunder in zehn Erlebnisstationen unter ein Dach. hohetauern.at
Bild: Nationalpark Hohe Tauern
Leichte Spazierrunde durch den Zoo: Am Schloss Hellbrunn parken (gebührenpflichtig!) und durch den Schlosspark und den Nordeingang in den Zoo. Bei den Steinböcken, Bären, Fischottern, Pandas, Gibbons, Kapuzineraffen, Nandus, Jaguars und Kanarienvögeln könnte man Stunden verbringen. Ebenso im Afrikateil mit Nashörnern, Watussirindern, Zebras, Löwen und Brillenpinguinen. Dann geht es ein kurzes Stück zurück bis zum südlichen Ausgang, über den bewaldeten Hellbrunner Berg, das sehenswerte Steintheater und das Monatsschlössl zurück in den Schlosspark. salzburg-zoo.at
Bild: Manfred Werner
Von der Urzeit in die Zukunft. In Salzburgs beliebtestem Museum entdecken Groß und Klein Natur und Technik von ihren spannendsten Seiten. Die Reise startet mit Sauriern und einer Welt vor Millionen Jahren und endet bei Meilensteinen der Raumfahrt und fernen Galaxien.
Dazwischen gibt es auf über 7.000 Quadratmetern ein Aquarium mit verschiedenen Ökosystemen (Fütterung Montag oder Donnerstag), einen Reptilienzoo mit naturnahen Terrarien und ein Science Center zum Experimentieren. hausdernatur.at
Bild: Haus der Natur
Die barocke Stadt zwischen den Stadtbergen ist weltbekannt. Aber wer hat schon den Blick von den Stadtbergen hinunter erlebt? Startpunkt für die Stadtberge-Wanderung ist der Parkplatz beim Augustinerbräu Mülln. Über die Stiege rechts neben dem Gastgarten geht es hinauf in die Augustinergasse und auf der Fahrstraße auf den Mönchsberg. Nach der nächsten Stiege durch die Monika- und die Augustinerpforte und gleich danach scharf links auf den schmalen Weg wechseln. Unterhalb des schlossartigen Hotels Mönchsstein führt der Weg weiter an der Bergseite entlang. Nach wenigen Metern geht es links über Treppen hinunter zur Humboldterrasse, einem der besten Aussichtspunkte überhaupt (Schwindelfreiheit gefragt!). Danach wieder hoch und auf dem oberen Weg weiterwandern. Beim Museum der Moderne (1,4 km, 30 Min.), ist der nächste beliebte Ausblick auf die Stadt. Wer eine große Runde drehen will, marschiert weiter Richtung Festungsberg und Stift Nonnberg (3,2 km, 1 Stunde). Über dem Sigmundstor (Neutor) und von der Festung eröffnen sich wieder traumhafte Aussichten. Und immer wieder gibt es Gelegenheiten, in die Stadt abzusteigen (MönchsbergAufzug beim MdM, Toscaninitreppe beim Festspielhaus, FestungsBahn von der Festung, Festungsgasse und Nonnbergstiege). Den Rückweg kann man durch die Altstadt antreten, flussabwärts der Salzach entlang in Richtung Müllner Kirche und Augustiner Bräu. salzburg.info
Bild: Tourismus Salzburg / Günter Breitenegger
180 Attraktionen im gesamten Salzburger Land. Inklusive 24-Stunden-Salzburg-Card für die Mozartstadt Salzburg. Unter anderem für:
Einfach online buchen auf salzburgerland.com